Ilse Sterzl - Eine Künstlerin als Grenzgängerin

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Klare Konturen, Abgrenzung, Gegensätze, die sich anziehen... Ilse Sterzl malt Licht und Schatten oder - um es mit dem Titel ihres Zyklus zu sagen - “Feuer und Asche”. Eine Künstlerin als Grenzgängerin - vom Naturalistischen zum Abstrakten, von Baden nach Württemberg, von der Schweizer Grenze zur österreichischen, bis hin zur ungarischen, von der Kunstgewerbeschule Basel zum Atelier in Wangen im Allgäu. In Sichtweite der Alpen entstehen Gefühlswelten aus Farbe und Form, die alles sind, nur eins nicht: flach.

Geboren in Freiburg im Breisgau

Studium an der Päd. Hochschule in Freiburg
Schwerpunkt Kunsterziehung

Neun Semester Kunstgewerbeschule in Basel u.a. bei Paola Pola und Peter Stettler

1970-80 wohnhaft in Weil am Rhein
ab 1981 Umzug nach Wangen im Allgäu

ab 1988 Titelgestaltung und Illustrationen von Büchern
1989 Verleihung des ersten Elztäler Kunstpreises
ab 1991 Etikettengestaltung bei der Haltinger Winzergenossenschaft

Elztäler Kunstpreis

1988 Winter IIIklein
1988 Winter 1. Elztäler Kunstpreisklein
1988 Winter IVklein

“Winter” (1989, 1. Preis) Es ist ein völlig in sich ruhendes Bild, ausgereift in der Komposition, der Beherrschung von Farben, Technik und künstlerischem Ausdruck.

1990 Europa Gegensätze überbrücken 3. Etztaler Kunstpreiskle

“Europa, Gegensätze überbrücken” (1990,
3. Preis) (Thema - Künstler sehen Europa)